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QPHY-100Base-T1

Automotive Ethernet ermöglicht eine schnellere Datenkommunikation, um die Anforderungen heutiger und vernetzter Fahrzeuge der Zukunft zu erfüllen. QPHY-100Base-T1 automatisiert das Testen und Validieren von 100 Mb/s Automotive Ethernet, das in den Spezifikationen 100Base-T1 (IEEE 802.3bw), BroadR-Reach und TC8 beschrieben ist.

MDI Return Loss- und Mode Conversion-Tests ebenfalls verfügbar mit QPHY-100Base-T1-TDR.

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Hauptmerkmale
  • Unterstützung für 100Base-T1 (IEEE 802.3bw), BroadR-Reach und TC8
  • Hoch automatisiert und einfach zu bedienen
  • Berichterstellung mit Pass/Fail-Ergebnissen und vollständig kommentiertem Screenshot
  • Komplette Testlösung einschließlich Testvorrichtung, Signalgenerator und Kabel
  • Einzigartiger Software-Wiederherstellungsalgorithmus für den Verzerrungstest, der den Testaufbau erheblich vereinfacht
  • Unterstützt alle PMA Sendertests
    • Ausgangsabfall
    • Master- und Slave-Timing-Jitter
    • Taktfrequenz
    • Verzerrung (mit und ohne TX_TCLK-Zugriff)
    • Spektrale Leistungsdichte (PSD)
    • Spitzendifferenzausgang
  • Erweiterte Debugging-Fähigkeit mit „Stop on Test“

 

Automatisierte Konformitätsprüfung

QPHY-100Base-T1 führt elektrische Konformitätstests des Physical Media Attachment (PMA) gemäß den 100Base-T1-, BroadR-Reach- und TC8-Spezifikationen durch. Detaillierte Anschlussdiagramme sorgen für den richtigen Aufbau und geben Auskunft über das erforderliche Testmuster für jeden Test. Nach Abschluss der Testsitzung werden die Ergebnisse automatisch in einem umfassenden Bericht einschließlich Screenshots zusammengestellt.

Vereinfachter Verzerrungstest

Um den Verzerrungstest richtig durchzuführen, müssen das DUT (Device Under Test), die störende Sinuswelle und das Oszilloskop alle synchronisiert werden. In der Praxis erweist sich dies als schwierige Aufgabe, da der TX_TCLK des DUT und der Referenztakt des Testgeräts auf unterschiedlichen Frequenzen liegen. Teledyne LeCroy hat einen einzigartigen Algorithmus entwickelt, der eine Software-Taktwiederherstellung für das Testmodus-4-Signal durchführt, sodass der Test ohne eine Hardware-Frequenzwandlerplatine abgeschlossen werden kann.

Flexible Debug-Umgebung

Mit der „Stop on Test“-Funktion kann der Benutzer den Test nach jedem einzelnen Test unterbrechen und die Ergebnisse beobachten. An diesem Punkt kann jedes der Tools des Oszilloskops für die weitere Fehlerbehebung genutzt werden, und nach Abschluss kann der Test nahtlos mit einem Klick auf eine Schaltfläche fortgesetzt werden.

Maximaler Senderausgangsabfall

Der Ausgangsabfall wird auf den Symbolen „+1“ und „-1“ in der Wellenform von Testmodus 6 berechnet. Die Größe der Abweichung wird in Bezug auf einen anfänglichen Spitzenwert nach dem Nulldurchgang (angezeigt durch Max- und Min-Parameter) und den Wert 500 ns nach dem anfänglichen Spitzenwert (angezeigt durch die Cursors) gemessen.

Senderverzerrung

Die Spitzenverzerrung wird bestimmt, indem der Ausgang des DUT erfasst wird, während es sich im Testmodus 4 befindet. Die störende Sinuswelle wird entfernt und die Spitzenverzerrung wird bei gleich beabstandeten Phasen der Symbolperiode gemessen. Um zu bestehen, muss das Skript weniger als 15 mV Verzerrung für 10 Aufzeichnungen melden.

Sender-Jitter-Timing und Sendetaktfrequenz

Das Jitter-Timing des Master-Senders und die Sendetaktfrequenz werden gleichzeitig getestet, während sich das DUT im Testmodus 2 befindet. Der Slave-Jitter wird durch direktes Prüfen des TX_TCLK des DUT gemessen, während das DUT als Slave konfiguriert ist.

Sender-PSD und Spitzendifferenzausgang

Die Power Spectrum Density (PSD) des Senders wird anhand der durch die Maske definierten Grenzwerte getestet, während das DUT Testmodus 5 sendet. Durch die Verwendung des Oszilloskops für den PSD-Test entfällt die Notwendigkeit, einen Spektrumanalysator zu kaufen. Die Wellenform von Testmodus 5 wird auch zum Testen des Spitzendifferenzausgangs verwendet.

 

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