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Tastköpfe
Produkteinführungsbild

AP033

500 MHz aktiver differentieller Tastkopf


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    Differentielle Tastköpfe (<= 1.5 GHz)


AP033 - 500-MHz-Differentialsonde
ZD1000 - 1 GHz, 1.0 pF aktiver Differentialtastkopf, ±8 V
ZD1500 - 1.5 GHz, 1.0 pF aktiver Differentialtastkopf, ±8 V
ZD200 - 200 MHz, 3.5 pF, 1 MOhm aktiver Differentialtastkopf, ±20 V Begrenzte Verfügbarkeit
ZD500 - 500 MHz, 1.0 pF aktiver Differentialtastkopf, ±8 V

Vollständig integriert: Mit der ProBus™-Schnittstelle wird das AP033 zu einem integralen Bestandteil des Oszilloskops. Empfindlichkeit und Offset des Tastkopfs können über die Frontplatte des Oszilloskops, die Frontplatte des Tastkopfs oder über Fernsteuerungsbefehle (GPIB oder RS-232) gesteuert werden. Empfindlichkeit, Offset, Eingangskapazität und Gleichtaktspannungsbereich werden auf dem Bildschirm des Oszilloskops angezeigt. Bei Verwendung mit einem digitalen Oszilloskop von LeCroy ist keine externe Stromversorgung erforderlich.

Großer Dynamikbereich: Der AP033 bietet eine Reihe von Empfindlichkeiten von x10 Verstärkung bis ÷10 Dämpfung (sogar ÷100 mit Plug-On-Dämpfungsglied) für unterschiedliche Signale. Die Empfindlichkeit kann bei Verwendung mit einem LeCroy-Oszilloskop stufenlos von 200 µV/div bis 1 V/div eingestellt werden.

Bei hohen Empfindlichkeiten werden die x10 GAIN und die ÷1 ATTENUATION ausgewählt. Dies erzeugt 4 nV/√Hz Eingangsrauschen, ±5 V Gleichtaktspannungsbereich (CMVR) und ±400 mV DC-Differenzoffset. Bei niedrigeren Empfindlichkeiten werden x1 GAIN und ÷10 ATTENUATION ausgewählt, was zu ±50 V CMVR und ±4 V differentiellem Offset führt.

Die Eingangskapazität beträgt nur 2 pF/Seite (1 pF Differential), wenn ÷10 ATTENUATION ausgewählt ist. Ablenkfaktoren von 2 mV/div bis 1 V/div können mit nur 2 pF/Seite Eingangskapazität und ±50 V CMVR erreicht werden.

DC CMRR ist größer als 10,000:1 (80 dB) in beiden DÄMPFUNGS-Einstellungen.

Die OFFSET Auf/Ab-Tasten ermöglichen die OFFSET-Steuerung vom Sondenverstärkergehäuse aus. Durch kurzes Halten beider Tasten wird der OFFSET auf Null gesetzt.

Ein mitgelieferter AC-Kopplungskondensatorkopf (0.1 µF) ermöglicht den Betrieb mit großen Gleichtakt- oder Differenz-DC-Eingängen.

Der Eingangsabschwächer wechselt automatisch von ÷1 auf ÷10, wenn zu viel Gleichtaktsignal erfasst wird. Dies und eine schnelle Eingangsschutzschaltung dienen auch dazu, den Eingang vor möglicherweise schädlichen Signalen zu schützen. Wenn der Tastkopf vom Oszilloskop entfernt oder das Gerät ausgeschaltet wird, wird automatisch ÷10 ATTENUATION aufgerufen, wodurch die Eingänge geschützt bleiben, wenn sie nicht verwendet werden.

Verstärkungs- und Dämpfungsauswahl
Das AP033 besteht aus einem Sondenkopf mit einer Dämpfung von ÷1 oder ÷10 und einem Verstärkerkörper, der an der Vorderseite des Oszilloskops befestigt wird. Die Verstärkung des Verstärkers kann entweder x1 oder x10 sein. Sowohl die Dämpfung des Tastkopfes als auch die Verstärkung des Verstärkers werden über die ProBus-Schnittstelle gesteuert. Normalerweise werden die Auswahlen GAIN und ATTENUATION vom Oszilloskop durchgeführt, wie in der folgenden Tabelle gezeigt.

Es gibt zwei Möglichkeiten, x1 Gain vom AP033 zu erhalten: x1 GAIN mit ÷1 ATTENUATION oder x10 GAIN mit ÷10 ATTENUATION. Das Oszilloskop wählt die letztere dieser beiden Optionen (wie unten gezeigt), um eine minimale Eingangskapazität und einen maximalen Gleichtakt-Dynamikbereich bereitzustellen, während dennoch ein rauscharmer Betrieb bei höchster Empfindlichkeit verfügbar bleibt.

Indem Sie die Körpersteuerung des Sondenverstärkers verwenden, um die automatische Auswahl außer Kraft zu setzen, ist die Option x1 GAIN mit ÷1 ATTENUATION für 10 mV, 20 mV und 50 mV/div verfügbar. CMVR beträgt ±5 V, die Eingangskapazität beträgt 5 pF und das Rauschen beträgt 9 nV/√Hz. Ebenso können x10 GAIN und ÷10 ATTENUATION bei 2 mV/div und 5 mV/div für 2 pF Input C und ±50 V CMVR ausgewählt werden. Das Oszilloskop zeigt in allen Fällen den korrekten Ablenkfaktor an.

Unter Verwendung des mitgelieferten Zubehör-Dämpfungskopfes zum Aufstecken sind Verstärkungsauswahlen von 100 mV/div bis 10 V/div verfügbar.

Eingabemerkmale
Die Eingangskapazität wird durch 2 pF gegen Masse von jedem Eingang plus 0.20 pF von Eingang zu Eingang modelliert, wenn ÷10 ATTENUATION ausgewählt ist. Dies entspricht einer differentiellen Eingangskapazität von 1.20 pF. Bei ÷1 ATTENUATION beträgt die differenzielle Eingangskapazität 2.7 pF.

Der Eingangswiderstand beträgt 1 MOhm bei allen GAIN- und ATTENUATOR-Einstellungen, einschließlich des zusätzlichen aufsteckbaren Dämpfungskopfs.

Ein aufsteckbares AC-Kopplungszubehör verfügt über einen 0.1-µF-Koppelkondensator für jeden Eingang. Das niederfrequente CMRR wird reduziert.

Automatischer Abgleich

Wenn Sie beide Offset-Tasten bei entfernten Eingangsverbindungen zwei Sekunden lang gedrückt halten, wird Autobalance aufgerufen. Dies bietet die höchste Genauigkeit in allen Bereichen, indem der Rest-DC-Offset von der Sonde entfernt wird.

Wenig Lärm

Bei voller Verstärkung beträgt das Rauschen weniger als 4 nV/√Hz, das niedrigste aller verfügbaren Differentialtastköpfe.

Gleichtakterkennung und Eingangsschutz

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Differenzverstärker an ein Signal angeschlossen wird, dessen Gleichtaktspannung den Gleichtaktbereich des Verstärkers überschreitet. Dies kann zu fehlerhaften Messwerten bis hin zum vollständigen Signalverlust führen. Der AP033 erkennt, wenn Signale ±5.5 V überschreiten und schaltet seinen Eingangsabschwächer in den Signalpfad. Das Oszilloskop zeigt den neuen Ablenkfaktor an und die Sonde arbeitet weiter.

Derselbe Mechanismus schützt die Sonde vor Beschädigung durch große Eingangssignale. Der Sondenverstärker ist vor großen, schnell ansteigenden Signalen geschützt, bis der Eingangsabschwächer dauerhaften Schutz bieten kann. Dies dauert etwa 1 ms. Mit eingebautem Eingangsabschwächer kann der Eingang unbegrenzt 200 V DC standhalten.

Hauptmerkmale

Dämpfung ÷ 1, ÷ 10 oder ÷ 100
 

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