Hauptmerkmale
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150 MHz Bandbreite
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35 kV Gleichtaktnennspannung
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Siliziumkarbid geeignet
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Überlegenes Rauschen und Unterdrückung
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160 dB CMRR
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Niedrige Schleifeninduktivität
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Geringe Dämpfung
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Reduzierte DUT-Belastung, bessere Impulsantwort im Vergleich zu herkömmlichen HV-Differentialtastköpfen
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Wählbare Spitzen für von +/-1V bis +/-40V
Siliziumkarbid geeignet
Der neue HVFO108 mit 150 MHz Bandbreite ist perfekt für Geräteforschungsingenieure, die Silizium- und Siliziumkarbid-Geräte entwickeln, und für Systementwicklungsingenieure, die Siliziumkarbid-Geräte integrieren.
Messungen des oberen Gate-Treibersignals
Der HVFO108 reproduziert originalgetreu Gate-Treibersignale der oberen Seite ohne Belastung und Verzerrung, was eine klare Sicht auf den Miller-Effekt ermöglicht. Jeder herkömmliche HV-Differentialtastkopf mit hoher Spitzenkapazität parallel zu CGE oder CGS und/oder hoher Impedanz und großer Schleifeninduktivität in Reihe mit der Gate-Treiberimpedanz lädt bestenfalls das Gate-Treibersignal oder nimmt Interferenzen auf und verursacht schlimmstenfalls eine Fehlfunktion der Schaltung . Der HVFO108 schneidet bei diesen Messungen viel besser ab.
Schwebende Steuer- oder Sensorsignalmessungen
Der HVFO108 misst nur die Niederspannungssensorspannung an seinen hochohmigen Eingangsleitungen. Die Gesamtbelastung des Prüflings (DUT) ist sehr gering. Darüber hinaus sorgen die niedrige Leitungsschleifeninduktivität, >100 dB CMRR und die geringe Dämpfung für hervorragende Signaltreue, Rauschen und Unterdrückung.
EMV-, EFT-, ESD- und HF-Immunitätsprüfung und Systemoptimierung
AC- und DC-Sensorsignale, die bei hoher Spannung oder in Gegenwart von EMV-Störsignalen schweben, können mit hoher Signaltreue erfasst und korrekt mit In-Circuit- und Steueraktivitäten korreliert werden.
Optische Isolierung ist am besten
Die optische Isolierung zwischen der Sondenspitze und dem Oszilloskopeingang reduziert die nachteilige Belastung des DUT, sorgt für eine originalgetreue Impulsantwort und erhöht das Vertrauen in die Messung. Der Schutz vor gefährlichen Hochspannungen kann gewährleistet und ein unsicheres „Schweben“ des Oszilloskops vermieden werden.
Überlegenes Rauschen und Unterdrückung
Hohes CMRR (140 dB) bietet eine genauere Darstellung des gemessenen Signals trotz des Vorhandenseins von hohen dV/dt- oder dA/dt-Ereignissen an anderer Stelle im Schaltkreis. Die Messleitung ist optimiert, um die Schleifeninduktivität und die abgestrahlte Aufnahme zu begrenzen. Spitzendämpfungen sind für einen breiten Bereich von Signalamplituden optimiert.