Wählen Sie ein beliebiges Oszilloskop aus oder vergleichen Sie mehrere Modelle

Teledyne LeCroy bietet eine große Auswahl an 8-Bit- oder 12-bit digitale Oszilloskope von 100 MHz bis 65 GHz.

Alle <1 GHz 1 bis 2 GHz 2.5 bis 8 GHz 13 bis 30 GHz >30 GHz
Alle 8 Bit 12 Bit
Alle 2 4 8 16
Alle 10 bis 50 Mpts 50 bis 250 Mpts 250 Mpts bis 1 Gpt 1 Gpt bis 5 Gpts >5 Gpt
Alle ≤2.5 GS/s <5 GS/s ≥5 GS/s ≥10 GS/s ≥20 GS/s ≥40 GS/s ≥80 GS/s ≥100 GS/s
Alle Basic Fortgeschrittener

HDO6000B

Hochauflösende Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 350 MHz - 1 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

WaveRunner 8000HD

Hochauflösende Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 350 MHz - 2 GHzBandbreite
  • 8Kanäle

MDA 8000HD

Motorantriebsanalysatoren

  • 12-bitAuflösung
  • 350 MHz - 2 GHzBandbreite
  • 8Kanäle

WavePro HD

Hochauflösende Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 2.5 GHz - 8 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

WaveMaster 8000HD

Hochauflösende Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 6 GHz - 65 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

WaveMaster/SDA 8 Zi-B

Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 4 GHz - 16 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

LabMaster 10 Zi-A

Modulare Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 20 GHz - 65 GHzBandbreite
  • 4 bis 80Kanäle

WaveRunner 9000

Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 500 MHz - 4 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

WaveSurfer 4000HD

Hochauflösende Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 200 MHz - 1 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

HDO4000A

Hochauflösende Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 200 MHz - 1 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

WaveSurfer 3000z

Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 100 MHz - 1 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

T3DSO4000L-HD

Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 500 MHz - 2 GHzBandbreite
  • 4, 8Kanäle

T3DSO3000HD

Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 200 MHz - 1 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

T3DSO3000

Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 200 MHz - 1 GHzBandbreite
  • 4Kanäle

T3DSO2000HD

Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 100 MHz - 350 MHzBandbreite
  • 4Kanäle

T3DSO2000A

Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 100 MHz - 500 MHzBandbreite
  • 2, 4Kanäle

T3DSO1000HD

Oszilloskope

  • 12-bitAuflösung
  • 100 MHz - 200 MHzBandbreite
  • 4Kanäle

T3DSO1000/T1000DSOXNUMXA

Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 100 MHz - 350 MHzBandbreite
  • 2, 4Kanäle

T3DSOH1000/1000-ISO

Oszilloskope

  • 8-bitAuflösung
  • 100 MHz - 200 MHzBandbreite
  • 2Kanäle
/
Banner für HD-Oszilloskope

Oszilloskope mit Immer 12 Bit

High-Definition-Oszilloskope (HDO) bieten jederzeit eine Auflösung von 12 Bit von 200 MHz bis 65 GHz.

HDO 12-Bit-Oszilloskopfamilie
Teledyne LeCroy High Definition Oszilloskope (HDO®)
blauer Hintergrund für die Oszilloskop-Software Qphy2

Validierung und Konformität in einem Bruchteil der Zeit

Das einheitliche Tx/Rx-Konformitätstest-Framework sorgt für Effizienz im Labor und QPHY2-PC verarbeitet Wellenformdaten offline und gibt das Oszilloskop für andere Tests frei.

qphy2 Oszilloskop-Software
Hintergrundbild für Zonen-Trigger-Banner

Einfache Triggerung für komplexe Signale

Zeichnen Sie benutzerdefinierte Zonenauslöserformen durch schnelles Tippen und Zeichnen. Visuelle Anzeigen liefern den Status in Echtzeit und der Pass-Through-Modus verkürzt die Fehlerbehebungszeit.

Zonentrigger für Oszilloskop

Ressourcen zum digitalen Oszilloskop

Webinarreihe „Kaffeepause zu Oszilloskopen“ 2024Für alle registrieren

Teil 1: Was ist der Unterschied zwischen Auflösung, Genauigkeit und Empfindlichkeit eines Oszilloskops?

In diesem Webinar erläutern wir die Oszilloskopauflösung und wie Sie die Auflösung optimieren können, auch wenn kein hochauflösendes Oszilloskop verwendet wird. Wir erklären, wie die absolute Genauigkeit der Oszilloskopspannungsmessung sowohl von der Auflösung als auch vom Rauschen abhängt und wie sich die Genauigkeit je nach Einstellung der Oszilloskopempfindlichkeit ändern kann.

Teil 2: Was sind effektive Bits und ENOB des ADC eines digitalen Oszilloskops?

In diesem Webinar erklären wir, wie Analog-Digital-Umsetzer (ADC) in Oszilloskopen funktionieren und wie die Leistung des analogen Teils des ADCs die digitale Bit-Spezifikation des ADC beeinflusst. Dies wird in der Spezifikation der effektiven Bitanzahl (ENOB) beschrieben oder einfach als effektive Bits bezeichnet.

Teil 3: Was ist Aliasing bei digitalen Oszilloskopen?

In diesem Webinar erklären wir Aliasing in einem Oszilloskop, wie Aliasing bei einem realen Signal aussieht und wie man Aliasing vermeiden kann, indem man das richtige Mindestverhältnis zwischen der Abtastrate des Oszilloskops und der Bandbreite versteht.

Teil 4: Was ist der spurious free dynamic range (SFDR) eines Oszilloskops?

In diesem Webinar erläutern wir die Messungen des störungsfreien Dynamikbereichs (SFDR) in einem Analog-Digital-Umsetzer (ADC) eines Oszilloskops und geben Beispiele dafür. Wir geben auch Ratschläge, wann man sich um die SFDR-Leistung kümmern sollte und wann die ADC-Störungen effektiv ignoriert werden können.

Teil 5: Was sind Oszilloskop-Offset und -Position?

In diesem Webinar erklären wir den Unterschied zwischen Oszilloskop-Offset und -Position, wie man den Signal-DC-Offset mit einem Oszilloskop misst und wie man Oszilloskop-Offset-Anpassungen nutzt, um Messungen an Stromschienen und anderen schwebenden Signalen zu vereinfachen. Abschließend erklären wir, wie der angewandte Oszilloskop-DC-Offset die Genauigkeit der absoluten Amplitudenmessung verringert.

Teil 6: Was ist der Unterschied zwischen einem Echtzeit-Oszilloskop und einem Sampling-Oszilloskop?

In diesem Webinar erläutern wir den Unterschied zwischen einem Echtzeitoszilloskop und einem Sampling-Oszilloskop im Hinblick auf ihre Architektur und die jeweiligen typischen Anwendungen.

Teil 7: Welchen Einfluss hat eine Oszilloskopsonde auf die Verstärkungseinstellungen, die Genauigkeit, das Rauschen und den Dynamikbereich meines Oszilloskops?

In diesem Webinar erklären wir, was mit dem Oszilloskop passiert, wenn eine Sonde an einen Oszilloskop-Eingang angeschlossen wird und wie sich die Betriebseigenschaften des Oszilloskops bei angeschlossener Sonde ändern, auch wenn dies für den Benutzer nicht offensichtlich ist.

Teil 8: Wann muss ich Kanäle oder Sonden auf einem Oszilloskop entzerren?

In diesem Webinar erklären wir, was Ausbreitungsverzögerung ist und was Deskew bei einem digitalen Oszilloskop bewirkt, um Unterschiede in der Ausbreitungsverzögerung zwischen Oszilloskop-Eingangskanälen und Sonden zu korrigieren. Wir beschreiben auch, wann Sie sich die Zeit nehmen sollten, ein Präzisions-Dekew durchzuführen und wann Sie diesen Schritt überspringen können.

Teil 9: Was ist ein digitales Phosphor-Oszilloskop?

In diesem Webinar erklären wir, was mit einem Digital-Phosphor-Oszilloskop (DPO) gemeint ist. Mit diesem Begriff beschreibt Tektronix seine Technologie mit schneller Aktualisierungsrate. Außerdem geben wir einen Überblick über die Vorteile und Einschränkungen von Technologien mit schneller Aktualisierungsrate.

Teil 10: Wie verwende ich den Rollmodus auf meinem Oszilloskop?

In diesem Webinar erklären wir, wie und wann Sie die Rollmodus-Erfassung auf Ihrem Oszilloskop verwenden möchten. Darüber hinaus geben wir einige Einzelheiten zu den Vorteilen und Einschränkungen der Verwendung des Rollmodus für lang andauernde Erfassungen.

Teil 11: Was ist ein Oszilloskop-Augendiagramm?

In diesem Webinar erklären wir, was ein Augendiagramm ist und wie es uns über das Verhalten serieller Datensignale informiert. Darüber hinaus erklären wir die verschiedenen Methoden zum Erstellen eines Augendiagramms, von der einfachsten Trigger-on-Edge-Methode bis hin zu robusteren Methoden mithilfe der Signaltaktextraktion und Datenaufteilung mit Bit-Overlay.

Teil 12: Wie messe ich Jitter mit einem Oszilloskop?

In diesem Webinar erklären wir, was Jitter ist und welche verschiedenen Arten von Jitter-Messungen es gibt. Außerdem geben wir eine kurze Einführung in die verschiedenen Methoden zur statistischen Analyse von Jitter-Werten, bewerten, wie sich Jitter im Zeitverlauf ändert (oder moduliert), und gehen auf die Messung und Extrapolation von Jitter in seriellen Daten ein.

Webinarreihe „Kaffeepause zu Oszilloskopen“ 2023Für alle registrieren

Teil 1: Was ist die Auflösung eines digitalen Oszilloskops?

In diesem Webinar besprechen wir, was die vertikale Auflösung eines Oszilloskops ist, was eine höhere Auflösung bietet, wie Sie das Beste aus der Auflösung Ihres Oszilloskops herausholen und wie Sie zwischen einem hochauflösenden Oszilloskop mit hoher und niedriger Leistung unterscheiden können.

Teil 2: Wie viel Bandbreite benötige ich in meinem Oszilloskop?

In diesem Webinar definieren wir, was analoge Bandbreite ist, und besprechen, was das im Zusammenhang mit einem Oszilloskop bedeutet. Wir beschreiben auch, wie Sie die Nennbandbreite Ihres Oszilloskops versehentlich reduzieren können.

Teil 3: Welche Beziehung besteht zwischen der Anstiegszeit und der Bandbreite bei einem Oszilloskop?

In diesem Webinar besprechen wir die Beziehung zwischen Signalanstiegszeit und Oszilloskopbandbreite und wie Sie die richtige Oszilloskopbandbreite für Ihre Anwendung auswählen.

Teil 4: Was ist die Abtastrate eines digitalen Oszilloskops und wie viel davon benötige ich?

In diesem Webinar definieren wir, was eine Abtastrate ist und was eine hohe Abtastrate bietet. Wir beschreiben außerdem die erforderlichen Mindestabtastraten und die maximal in der Praxis benötigten Abtastraten für Ihr Signal und Ihr Oszilloskop.

Teil 5: Wie viel Speicher muss ich in meinem digitalen Oszilloskop verwenden?

In diesem Webinar definieren wir, was Erfassungsspeicher in einem digitalen Oszilloskop ist. Wir definieren auch, wie Erfassungsspeicher, Abtastrate und Erfassungszeit zusammenhängen.

Teil 6: Wie kann ich das Rauschen bei mit einem digitalen Oszilloskop gemessenen Signalen reduzieren?

In diesem Webinar beschreiben wir häufige Ursachen für Oszilloskoprauschen und wie das additive Rauschen des Oszilloskops reduziert werden kann, um die Qualität Ihres Messergebnisses zu verbessern, unabhängig von der Ausgangsauflösung/dem Ausgangsrauschen Ihres Oszilloskops.

Teil 7: Wie führe ich eine Strommessung mit einem Oszilloskop durch?

In diesem Webinar beschreiben wir die verschiedenen Methoden zum Erfassen und Anzeigen eines skalierten Stromsignals mithilfe des Spannungseingangs eines Oszilloskops. Wir beschreiben außerdem die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden.

Teil 8: Wie messe ich den Strom auf einem Oszilloskop mithilfe eines Shunt-Widerstands?

In diesem Webinar erhalten Sie praktische Hinweise zum Prüfen des Spannungsabfalls über dem Shunt-Widerstand, um das Rauschen zu minimieren und den Strom auf Ihrem Oszilloskop genau zu messen.

Teil 9: Wie führe ich mit passiven Sonden eine Differenzmessung auf einem Oszilloskop durch?

In diesem Webinar erklären wir, wie eine Differenzspannungssonde funktioniert und wie zwei passive Sonden verwendet werden können, um dieselbe Art von Messung auf einem Oszilloskop durchzuführen.

Teil 10: Wie skaliere ich einen Sensor für die Verwendung mit einem Oszilloskop neu?

In diesem Webinar beschreiben wir verschiedene Techniken, mit denen Sensorausgaben in geeignete und nützliche nicht spannungsbasierte wissenschaftliche Einheiten wie Pascal, Volt/Meter, Weber, Newtonmeter, Umdrehung/Minute (RPM) usw. umgerechnet werden, um sie als leicht verständliche Wellenform auf einem Oszilloskop anzuzeigen.

Teil 11: Wie erstelle ich eine XY-Anzeige auf einem Oszilloskop?

In diesem Webinar zeigen wir typische Beispiele für XY-Diagramme und wie diese erstellt werden, um ein vollständigeres Bild des Schaltkreis- oder Systembetriebs zu liefern.

Teil 12: Wie führe ich dreiphasige Leistungsmessungen mit einem Oszilloskop durch?

In diesem Webinar geben wir eine mathematische Erklärung der Leistungsberechnungen, die in Leistungsanalysatoren und Oszilloskopen verwendet werden, und zeigen, wie beide Instrumente einen Leistungszyklus identifizieren, während dessen Werte berechnet werden.

Webinarreihe „Kaffeepause zu Oszilloskopen“ 2022Für alle registrieren

Teil 1: Fünf Tipps zur Verbesserung der Auflösung und des Dynamikbereichs Ihres Oszilloskops

In dieser Sitzung empfehlen wir fünf Tipps und bewährte Methoden, wie Sie durch Nutzung des gesamten Dynamikbereichs Ihres Oszilloskops, sei es eine Auflösung von 8, 10 oder 12 Bit, die beste Messgenauigkeit und Leistung erzielen.

Teil 2: So entzerren Sie die Oszilloskopsonden für optimale Genauigkeit

In dieser Sitzung erklären wir das Entzerren, um Zeitfehler zu vermeiden. Unterschiede in der Ausbreitungsverzögerung zwischen Ihren Sonden und/oder Kanälen können die Genauigkeit der Zeitmessung beeinträchtigen. Es werden Methoden zur Minimierung dieser Fehler beschrieben.

Teil 3: So testen Sie die Integrität serieller Datensignale bei niedriger Geschwindigkeit mit Augendiagrammen

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie Sie mit Ihrem Oszilloskop mithilfe von Augendiagrammen schnelle und einfache Signalintegritätstests an Ihren seriellen Datensignalen mit niedriger Geschwindigkeit durchführen.

Teil 4: 50 Ω oder 1 MΩ Kopplung? Das ist hier die Frage.

In dieser Sitzung untersuchen wir, welcher Eingangsabschluss für Oszilloskope am besten ist – 1 MΩ oder 50 Ω. Wann sollten Sie das eine dem anderen vorziehen? Welchen Unterschied macht das?

Teil 5: Einrichten einer FFT für die Frequenzbereichsanalyse

In dieser Sitzung beschreiben wir die Erkenntnisse, die Sie gewinnen können, wenn Sie mit Ihrem Oszilloskop Signalerfassungen im Spektralbereich statt im Zeitbereich betrachten.

Teil 6: So verwenden Sie statistische Daten und Histogramme in Ihrem Oszilloskop

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie Sie Schaltungsprobleme schnell anhand der Messungen, Messstatistiken und statistischen Messverteilungen (Histogramme) des Oszilloskops identifizieren können.

Teil 7: So verwenden Sie Oszilloskop-Tracks oder Zeittrends zum Debuggen

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie Sie die Messungen und Verfolgungs- oder Zeittrendfunktionen eines Oszilloskops verwenden, um Schaltungsprobleme und unerwartetes Signalverhalten schnell zu identifizieren.

Teil 8: Verwendung eines Oszilloskops als serieller Digital-Analog-Wandler (DAC) zur Validierung und Fehlerbehebung

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie Sie mit Ihrem Oszilloskop analoge Datenwerte aus digitalen Seriendatennachrichten extrahieren, um digitale Datenübertragungen zu validieren und zu debuggen.

Teil 9: Verwendung eines Oszilloskops zur Bestätigung von Pulsweitenmodulations-Hüllkurven (PWM)

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie Sie mit Ihrem Oszilloskop PWM-Signale überwachen und demodulieren, um Modulationshüllkurven anzuzeigen, die mit Steuerungssystemeingängen und Systembetriebserwartungen verglichen werden können.

Teil 10: Zoomen mit einem Oszilloskop – Zoom-Wellenformen und Zeitbasisanpassung

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie Sie Zeitdetails Ihrer erfassten Signale mithilfe horizontaler Zoomsteuerungen und Änderungen an den Zeitbasis- und Verzögerungseinstellungen anzeigen können. Wir werden die beiden Methoden vergleichen und gegenüberstellen.

Teil 11: Verwenden digitaler Oszilloskopfilter zum Entfernen unerwünschter Signalkomponenten

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie durch den Einsatz digitaler Filter unerwünschte Signalkomponenten in mit dem Oszilloskop erfassten Signalen entfernt werden.

Teil 12: Verwenden der Pass/Fail-Analyse eines Oszilloskops zur produktiven Validierung und Fehlerbehebung

In dieser Sitzung beschreiben wir, wie Signale anhand einer Reihe qualifizierter Messbedingungen getestet werden, um das Ergebnis „Bestanden“ oder „Nicht bestanden“ zu ermitteln.

Webinarreihe „Kaffeepause zu Oszilloskopen“ 2021Für alle registrieren

Teil 1: So richten Sie Ihr Oszilloskop richtig ein

In dieser Sitzung konzentrieren wir uns auf die wichtigsten vertikalen, Zeitbasis- und Trigger-Setups, die höchste Genauigkeit, Präzision und Effizienz bei Messungen mit Ihrem Oszilloskop gewährleisten.

Teil 2: Optimieren Sie Ihre Anzeige und verwenden Sie Cursor und Messungen

In dieser Sitzung verwenden wir die Anzeige- und Messwerkzeuge des Oszilloskops, um die Leistung unserer Schaltung zu validieren und zu bestätigen, dass Designspielräume erreicht werden.

Teil 3: Bringen Sie Ihren Auslöser dazu, das zu tun, was Sie wollen

Es ist Zeit für die Fehlersuche im Schaltkreis! In dieser Sitzung verwenden wir die Auslösefunktionen des Oszilloskops, um zu definieren, wo wir mit unserer Untersuchung beginnen, um das problematische Schaltkreisproblem zu finden.

Teil 4: Einrichten der Zeitbasis und korrekte Verwendung des Speichers

In dieser Sitzung überprüfen wir, wie Sie die Zeitbasis Ihres Oszilloskops einrichten und sehen uns an, wie sich Speicherlänge und Abtastrate auf unsere Ergebnisse auswirken können.

Teil 5: Optimieren der vertikalen Verstärkung Ihres Oszilloskops

In dieser Sitzung überprüfen wir die vertikale Verstärkung von Oszilloskopen und warum sie für uns wichtig ist.

Teil 6: Testen von verrauschten Netzteilausgängen

In dieser Sitzung überprüfen wir, welche Sonden sich am besten für Ihre Anwendung eignen und wie Sie sie am besten mit Ihrem Oszilloskop verbinden, um die HF-Aufnahme zu minimieren.

Teil 7: Fehlerbehebung bei der Rauschunterdrückung von Entkopplungskondensatoren

In dieser Sitzung gehen wir darauf ein, wie das Ausgangsrauschen der Stromversorgung gesenkt werden kann, wenn Änderungen an den Ausgangskondensatoren keinen Unterschied gemacht haben.

Teil 8: Messen von Anstiegszeiten und Ausbreitungsverzögerungen

In dieser Sitzung konzentrieren wir uns auf die Messung der Start- und Ausgangsleistung einer Stromversorgung.

Teil 9: Ursachen für zeitweilige Ausfälle finden

In dieser Sitzung konzentrieren wir uns auf Oszilloskop-Tools, die uns dabei helfen, Messausreißer zu identifizieren, ihre Häufigkeit zu bestätigen und die Grundursachen bei der Durchführung von Schaltungsvalidierungstests zu ermitteln.

Teil 10: Messen des Transient Response Droop-Pegels der Stromversorgung

In dieser Sitzung besprechen wir die besten Praktiken und Techniken zum Messen der Reaktion einer Stromversorgung auf transiente Ereignisse.

Teil 11: Hochfrequentes Rauschen erkennen

In dieser Sitzung verwenden wir unsere Oszilloskop-Tools und -Sonden, um ein Verständnis für potenzielles Übersprechen oder leitungsgebundene Emissionen in unseren Stromversorgungsschaltkreisen zu erlangen.

Teil 12: Validierung für 1 % Rauschabstand

In dieser Sitzung untersuchen wir, wie unsere Oszilloskop-Messwerkzeuge uns dabei unterstützen können, diese 1 %-Rauschgrenze am Netzteilausgang zu erreichen.

Was ist ein Oszilloskop?

Ein Oszilloskop ist ein Gerät, das ein Eingangsspannungssignal erfasst und in eine korrekt skalierte Spannungs-Zeit-Wellenform umwandelt, die auf einem skalierten Raster angezeigt wird. Das Oszilloskop verfügt über eine Auslöseschaltung, die definiert, wann das Eingangssignal erfasst und angezeigt werden soll, und ein Frontend mit variabler Verstärkung, das eine (vertikale Spannungs-)Signalanpassung ermöglicht, um einen weiten Bereich von Eingangssignalamplituden zu akzeptieren. Eine horizontale (Zeitbasis oder Sweep-)Anpassung definiert den Zeitraum für die Erfassung des Signals.

Wer hat das Oszilloskop erfunden?

Viele behaupten, das analoge Oszilloskop erfunden zu haben, doch Tektronix kann mit Recht behaupten, das erste getriggerte Sweep-Oszilloskop (analog) erfunden zu haben, das den Nutzen und die Vielseitigkeit des Instruments enorm verbesserte.

Walter LeCroy und sein Designteam bei der LeCroy Corporation (jetzt Teledyne LeCroy) brachten 1985 das erste digitale Speicheroszilloskop (DSO, oder jetzt einfach als digitales Oszilloskop bezeichnet) auf den Markt – das Modell 9400 –, das die Funktionen und Fähigkeiten der bis dahin verwendeten analogen Oszilloskope nachbildete und verbesserte. Das Modell 9400 hatte eine Bandbreite (125 MHz), die der eines analogen Oszilloskops (damals) entsprach, und konnte ein Signal über einen langen Zeitraum mit 32,000 Abtastpunkten (damals eine erstaunlich lange Aufzeichnungslänge) kontinuierlich erfassen. Man könnte mit einiger Skepsis behaupten, dass LeCroys WD2000 Waveform Digitizer (1971 auf den Markt gebracht) das erste digitale Speicheroszilloskop war, aber die Aufzeichnungslänge war auf 20 Abtastpunkte begrenzt und die Architektur ließ sich nicht ohne weiteres auf längere Aufzeichnungslängen skalieren. Lesen Sie hier die ganze Geschichte.ttps://www.teledynelecroy.com/walter-lecroy.

Was sind analoge Oszilloskope?

Ein analoges Oszilloskop verwendet eine Kathodenstrahlröhre (CRT), um die zeitliche Spannungsänderung eines elektrischen Signals anzuzeigen. Der CRT-Strahl schwenkt für einen definierten Zeitraum über die CRT, beginnend an einer durch eine Triggerschaltung definierten Stelle. Der (horizontale) Zeitraum wird als (Strahl-)Sweep bezeichnet. Ein Frontend-Verstärker mit variabler Verstärkung legt die maximale vertikale Ablenkung des CRT-Strahls während des Sweeps fest. Die CRT-Strahlintensität würde nach dem Sweep schnell abnehmen, sodass das analoge Oszilloskop sehr nützlich zum Betrachten sich wiederholender Signale war, jedoch weniger nützlich zum Betrachten intermittierender Signale. Ein Aufnahmegerät, beispielsweise eine Polaroidkamera, wurde häufig verwendet, um ein Bild der CRT aufzunehmen, das mit einem intermittierenden Triggerereignis synchronisiert war.

Was sind digitale Oszilloskope?

Ein digitales Oszilloskop verwendet einen Analog-Digital-Wandler (ADC), um ein analoges Eingangssignal in diskreten Zeitintervallen vertikal abzutasten und das analoge Eingangssignal dann in digitale Abtastpunkte mit definierten Quantisierungsstufen umzuwandeln. Wenn die digitalen Abtastpunkte miteinander verbunden sind, stellen sie das analoge Signal getreu dar. Digitale Oszilloskope werden durch die Anzahl der vertikalen Pegel im ADC charakterisiert, die als N Bits mit 2N Definieren der maximal möglichen Anzahl diskreter vertikaler Quantisierungsstufen, die für jeden Abtastpunkt differenziert werden können. Jeder Abtastpunkt wird in einem Speicherpuffer zur Anzeige oder weiteren mathematischen Verarbeitung gespeichert.

Was ist ein digitales Speicheroszilloskop (DSO)?

Ein digitales Speicheroszilloskop ist lediglich eine andere Bezeichnung für ein digitales Oszilloskop und weist darauf hin, dass die Abtastpunkte in einem Speicherpuffer gespeichert werden.

Wer hat das digitale Oszilloskop erfunden?

Walter LeCroy und sein Designteam bei der LeCroy Corporation (jetzt Teledyne LeCroy) brachten 1985 das erste digitale Speicheroszilloskop (DSO, oder jetzt einfach als digitales Oszilloskop bezeichnet) auf den Markt – das Modell 9400 –, das die Funktionen und Fähigkeiten der bis dahin verwendeten analogen Oszilloskope nachbildete und verbesserte. Das Modell 9400 hatte eine Bandbreite (125 MHz), die der eines analogen Oszilloskops (damals) entsprach, und konnte ein Signal über einen langen Zeitraum mit 32,000 Abtastpunkten (damals eine erstaunlich lange Aufzeichnungslänge) kontinuierlich erfassen. Man könnte mit einiger Skepsis behaupten, dass LeCroys WD2000 Waveform Digitizer (1971 auf den Markt gebracht) das erste digitale Speicheroszilloskop war, aber die Aufzeichnungslänge war auf 20 Abtastpunkte begrenzt und die Architektur ließ sich nicht ohne weiteres auf längere Aufzeichnungslängen skalieren. Lesen Sie hier die ganze Geschichtehttps://www.teledynelecroy.com/walter-lecroy.

Was ist der Unterschied zwischen analogen und digitalen Oszilloskopen?

Ein analoges Oszilloskop verwendet eine Kathodenstrahlröhre (CRT), um eine Phosphorspur auf der CRT anzuzeigen. Die Spur zeigt eine kontinuierliche Spannungs-Zeit-Wellenform, die mit dem elektrischen Eingangssignal übereinstimmt, und deren Intensität mit der Zeit schnell abnimmt. Ein digitales Oszilloskop wandelt das analoge elektrische Eingangssignal in digitale Abtastpunkte um, die, wenn sie miteinander verbunden werden, die analoge Wellenform korrekt reproduzieren. Die rekonstruierte Wellenform wird auf einem LCD-Display angezeigt, wobei die digitalen Abtastpunkte zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stehen, um Messungen durchzuführen oder mathematische Funktionen zu berechnen.

Was ist der Unterschied zwischen einem digitalen Oszilloskop und einem Digitalisierer?

Digitalisierer werden im Allgemeinen in einem Rack montiert und können angeschlossen werden, um weitaus mehr Kanäle zu messen als ein typisches Oszilloskop. Allerdings verfügen sie nicht über Frontend-Verstärker mit variabler Verstärkung, Kopplungsauswahl, Frontplatten, Anzeigen und andere Funktionen, die die meisten Leute bei einem Oszilloskop für selbstverständlich halten.

Wie messe ich ein nicht spannungsbasiertes Signal mit einem Oszilloskop?

Oszilloskope akzeptieren Spannungssignale als Eingänge. Eine Sonde oder ein Sensor muss verwendet werden, um ein Nichtspannungssignal (z. B. ein Stromsignal, ein Magnetfeldsignal) in ein Spannungssignal umzuwandeln, das in den entsprechenden Einheiten korrekt skaliert ist. Sonden oder Sensoren zur Messung von Strom sind bei Oszilloskopherstellern allgemein erhältlich, und Sensoren zur Messung anderer Einheiten sind weithin erhältlich. Die meisten professionellen Oszilloskope unterstützen die gängige Umskalierung (z. B. von Volt in Ampere) und viele andere Einheiten. Wenn dies jedoch eine wichtige Funktion für Ihre Anforderungen ist, sollten Sie vor dem Kauf die Unterstützung der Umskalierung im Oszilloskop überprüfen, insbesondere wenn der Sensor ein nichtlineares Eingangs-Ausgangs-Verhältnis aufweist.

Referenz-WebinareTeil 7: Wie führe ich eine Strommessung mit einem Oszilloskop durch?undTeil 8: Wie messe ich den Strom auf einem Oszilloskop mithilfe eines Shunt-Widerstands?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 für weitere Einzelheiten.

Was ist die Bandbreite eines Oszilloskops?

DieIEEE 1057-Standard zur Digitalisierung von Wellenformrekorderngibt die analoge Bandbreite eines digitalen Oszilloskops als die Frequenz an, bei der die Amplitudenantwort -3 dB (entspricht 70.7 %) der Antwort bei der Referenzfrequenz (bei einem Oszilloskop ist dies Gleichstrom) beträgt. Obwohl die Angabe einer analogen Bandbreite bei einem digitalen Oszilloskop verwirrend erscheinen mag, verfügt das digitale Oszilloskop vor dem Teil, der das Signal digitalisiert und speichert, über viele analoge Verstärkerkomponenten.

Wie viel Bandbreite benötige ich für ein Oszilloskop?

Die zum Erfassen und Messen von Signalen erforderliche Bandbreite hängt stark von den zu messenden Signalen, den durchzuführenden Messungen und der gewünschten Messgenauigkeit ab. Eine grobe Faustregel, die die meisten Ingenieure verwenden, ist, ein Oszilloskop mit der dreifachen Bandbreite des höchstfrequenten Signals zu verwenden, das sie messen möchten. Bei sehr hochfrequenten Signalen ist dies jedoch unpraktisch.

Siehe die Definition der Oszilloskopbandbreite in den FAQ (oben). Die meisten Oszilloskope nähern sich der Nennbandbreitenfrequenz von -3 dB langsam, beginnend mit einem sanften Amplitudenabfall bei etwa 50 % der Nennbandbreite. Das bedeutet, dass, wenn die Amplitudenreaktion des Oszilloskops -1 dB bei 70 % der Nennbandbreite und -2 dB bei 85 % der Nennbandbreite beträgt, die Amplitude der erfassten reinen Sinuskurve ungefähr 90 % (-1 dB) oder 80 % (-2 dB) und 70 % (-3 dB) beträgt, verglichen mit dem Fall, wenn sich die Eingangssinusfrequenz der Nennbandbreite des Oszilloskops nähert. Die meisten Ingenieure messen jedoch keine reinen Sinuskurven mit ihrem Oszilloskop. Beachten Sie, dass die Oszilloskope mit der höchsten Bandbreite aus verschiedenen Gründen eine flachere (weniger Amplitudenabfall) oder einstellbare Amplitudenreaktion haben können.

Wahrscheinlicher ist, dass ein Ingenieur ein Signal misst, das einer Rechteckwelle ähnelt. In diesem Fall ist bekannt, dass eine Rechteckwelle als Fourier-Reihenentwicklung dargestellt werden kann, die aus der Summe der Grundfrequenz und der ungeraden Harmonischen besteht, wobei die N-te Harmonische eine 1/N-Amplitude bei dieser Frequenz beiträgt. Dies bedeutet, dass Sie zur genauen Darstellung einer Rechteckwelle genügend Bandbreite benötigen, um die Grundfrequenz und genügend ungerade Harmonische zu erfassen. Wie viele ungerade Harmonische „genug“ sind (und wie viel Bandbreite benötigt wird), hängt von der Toleranz des Ingenieurs gegenüber einer Anstiegszeitmessung auf dem Oszilloskop ab, die langsamer ist als das reale Signal, und von der Menge des additiven Überschwingens und Klingelns, das im gemessenen Signal vorhanden ist. Wenn nur die 3. Harmonische erfasst wird, ist die Anstiegszeit merklich langsamer und das Überschwingen und Klingeln ist im Vergleich zu der Erfassung der 99. Harmonischen wahrnehmbar (in diesem Fall ist das erfasste Signal nicht vom ursprünglichen Eingangssignal zu unterscheiden).

Damit kommen wir zurück zur ursprünglichen Antwort, die am häufigsten auf die Frage gegeben wird: „Wie viel Bandbreite wird benötigt?“ – etwa das Dreifache der Bandbreite des Signals mit der höchsten Frequenz. Aber was bedeutet „höchste Frequenz“? In diesem Zusammenhang denken die meisten Ingenieure an die Fähigkeit des Oszilloskops, die Anstiegszeit zu messen (die mit der Bandbreite zusammenhängt). Wenn ein Ingenieur ein Signal mit einer Anstiegszeit von 3 ns messen möchte, würde er kein Oszilloskop mit einer Anstiegszeit von 1 ns wählen (ein solches Oszilloskop hätte normalerweise eine Bandbreite von 1 MHz), sondern ein Oszilloskop mit der dreifachen Bandbreite (oder 350 GHz).

Referenz-WebinarTeil 2: Wie viel Bandbreite benötige ich in meinem Oszilloskop?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 für weitere Einzelheiten.

Was ist die Auflösung eines digitalen Oszilloskops?

Die Auflösung ist die Anzahl der Quantisierungsstufen des Analog-Digital-Wandlers (ADC). Ein N-Bit-ADC hat 2N Quantisierungsstufen. Ein 8-Bit-Oszilloskop hat beispielsweise 28 = 256 Quantisierungsstufen, während ein 12-bit Oszilloskop hat 212 = 4096 Quantisierungsstufen. Beachten Sie, dass die Anzahl der Bits (Quantisierungsstufen) im ADC keine Garantie dafür ist, dass der restliche Signalpfad des Oszilloskops (insbesondere die analogen Komponenten) ein Rauschverhalten aufweist, das eines hochauflösenden ADC würdig ist. Daher kann ein beworbenes hochauflösendes Oszilloskop keine andere Leistung aufweisen als ein herkömmliches Oszilloskop mit 8-Bit-Auflösung. ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende OszilloskopeWeitere Einzelheiten zu den Kompromissen, die viele Oszilloskophersteller bei der Entwicklung hochauflösender Oszilloskope eingehen. Referenz-WebinarTeil 1: Was ist die Oszilloskopauflösung?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 für weitere Einzelheiten.

Was ist ein hochauflösendes Oszilloskop?

Ein Oszilloskop mit hoher Auflösung ist jedes Oszilloskop, das als solches beworben wird und das entweder verbesserte Hardware, Softwarefilterung (die Bandbreite und Abtastrate reduziert) oder eine Kombination aus beidem verwendet, um eine verbesserte Auflösung und ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis im Vergleich zu einem herkömmlichen 8-Bit-Oszilloskop zu bieten. Eine Marketingaussage einer hohen Auflösung ist keine Garantie für eine tatsächliche Leistung. Behauptungen einer hohen Auflösung speziell für den ADC oder Verbesserungen des Basisrauschens oder des Signal-Rausch-Verhältnisses, die nur bei reduzierten Bandbreiten möglich sind, sind Warnsignale dafür, dass die sogenannte hohe Auflösung unter allen normalen Betriebsbedingungen eines Oszilloskops nicht realistisch erreicht wird. ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende Oszilloskopefür weitere Informationen an.

Was sind die Unterschiede zwischen hochauflösenden Oszilloskopen und hochauflösenden Oszilloskopen?

Es gibt keinen Unterschied – dies sind nur zwei Möglichkeiten, dasselbe auszudrücken. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Teledyne LeCroy eine eingetragene Marke auf den Namen High Definition Oscilloscope und das Akronym HDO besitzt, da sie der erste Oszilloskop-Hersteller waren, der 12-bit hochauflösende Oszilloskope, die dauerhaft 12 Bit liefern, ohne dass es zu einer Reduzierung der Abtastrate oder Bandbreite kommt.

Was sind Mixed-Signal-Oszilloskope (MSO)?

Ein Mixed-Signal-Oszilloskop (MSO) ist im Allgemeinen ein Oszilloskop, das sowohl analoge als auch digitale (logische) Eingangskanäle hat. Eine gängige Konfiguration besteht aus 4 analogen Eingangskanälen und 16 digitalen logischen Eingangskanälen. Die digitalen logischen Eingangskanäle können die selteneren (und teureren) analogen Eingangskanäle für Signale freihalten, die deren Fähigkeiten erfordern, und die digitalen logischen Eingangskanäle können für einfache Umschalt- oder Logiksignale oder langsame serielle Datensignale (z. B. I2C, SPI, UART usw.) verwendet werden.

Was sind Mixed-Domain-Oszilloskope (MDO)?

Mixed-Domain-Oszilloskop (MDO) ist ein Marketingbegriff für ein Oszilloskop, das eine Art Hochfrequenzeingang (RF) oder -konvertierung bietet, um Signale sowohl im Zeit- als auch im Frequenzbereich zu erfassen. Wenn ein dedizierter RF-Eingang vorhanden ist, können die Funktionen denen eines Spektrumanalysators ähneln. Mithilfe von Software-Fast-Fourier-Transformationstechniken (FFT) können ähnliche Funktionen ohne dedizierten (und teuren) RF-Eingang bereitgestellt werden.

Wie genau ist ein Oszilloskop?

Die Amplitudengenauigkeit eines Oszilloskops besteht aus vielen verschiedenen Komponenten und variiert je nach Auflösung des Oszilloskops, Eingangspfad, Eingangsfrequenzinhalt, ob eine Sonde verwendet wird usw. Die Amplitudengenauigkeit kann von besser als 1% für ein 12-bit hochauflösendes Oszilloskop (HDO®) mit Kabelsignaleingang, bis zu 5 % (oder mehr) für ein 8-Bit-Oszilloskop mit einer aktiven Sonde, die über den 50-Ω-Abschluss mit dem Oszilloskop verbunden ist. Diese Genauigkeiten mögen im Vergleich zu einem digitalen Voltmeter (DVM) gering erscheinen, doch ein Oszilloskop bietet weitaus mehr Möglichkeiten als ein DVM.

ReferenzTeil 1: Was ist der Unterschied zwischen Auflösung, Genauigkeit und Empfindlichkeit eines Oszilloskops?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Was ist die Oszilloskop-Empfindlichkeit?

Die Empfindlichkeit ist die kleinste Signaländerung, die im Oszilloskop sichtbar ist. Ein Oszilloskop mit hoher Empfindlichkeit kann zum Anzeigen kleinerer Signale verwendet werden als ein Oszilloskop mit geringerer Empfindlichkeit. Die Empfindlichkeitseinstellung am Oszilloskop erfolgt über die vertikale Verstärkungseinstellung (Volt/Teilung). Beachten Sie, dass eine hohe Empfindlichkeit nicht unbedingt mit einer hohen Genauigkeit korreliert und dass eine analoge vertikale Verstärkungseinstellung, die auf eine hohe Empfindlichkeit hinweist (z. B. 1 oder 2 mV/Teilung), durch die ADC-Auflösung oder das Rauschen im Oszilloskop möglicherweise nur begrenzt nützlich ist. ReferenzTeil 1: Was ist der Unterschied zwischen Auflösung, Genauigkeit und Empfindlichkeit eines Oszilloskops?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Welche Beziehung kann ich zwischen Anstiegszeit und Bandbreite bei einem Oszilloskop herstellen?

In der Vergangenheit hätte ein Ingenieur die Anstiegszeit gemäß der Formel TR(s) = 0.35/Bandbreite (Hz) in Beziehung zur Bandbreite gesetzt, wobei TR die Anstiegszeit von 10-90 % ist (wie von der IEEE definiert). Diese Formel war (weitgehend) richtig in einer Zeit, als die Bandbreiten von Oszilloskopen sehr niedrig waren (1 GHz oder weniger) und die Amplitudenabfälle sehr allmählich erfolgten. Diese Formel kann immer noch für Oszilloskope mit geringerer Bandbreite gelten.

Heutige Oszilloskope mit höherer Bandbreite – oder Oszilloskope mit komplexeren Signalpfaden mit geringerem Rauschen – halten sich bei Modellen am unteren (Bandbreiten-)Ende der Produktlinie möglicherweise an die Formel TR(s) = 0.35/Bandbreite (Hz), bei Modellen mit maximaler Bandbreite jedoch an TR(s) = 0.4/Bandbreite (Hz) oder nähern sich vielleicht TR(s) = 0.45/Bandbreite (Hz) (oder in einigen Fällen höher). Der Grund für den niedrigeren Zähler bei Modellen mit geringerer Bandbreite liegt darin, dass sie wahrscheinlich einen analogen Signalpfad verwenden, der mehr Hochfrequenz-Headroom für einen langsameren Amplitudenabfall bietet als die Modelle mit der höchsten Bandbreite. Beim Oszilloskopmodell mit der höchsten Bandbreite einer Produktreihe hat der analoge Signalpfad wahrscheinlich eine harte Obergrenze der Amplitudenantwort erreicht, und darüber hinaus fällt die Amplitudenantwort schnell ab, was zu einer langsameren Anstiegszeit (und einem höheren Zähler) aufgrund der stark gedämpften Hochfrequenzantwort jenseits der Bandbreitenbewertung des Oszilloskops führt.

Referenz-WebinarTeil 3: Welche Beziehung besteht zwischen der Anstiegszeit und der Bandbreite bei einem Oszilloskop?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 für weitere Einzelheiten.

Was ist die Abtastrate bei einem digitalen Oszilloskop?

Ein digitales Oszilloskop digitalisiert Signale über Analog-Digital-Umsetzer (ADCs), die Spannungswerte abtasten und speichern, um diskrete Abtastpunkte zu erstellen. Abtastpunkte werden mit einer bestimmten Frequenz (Zeitintervall) aufgezeichnet, und die Abtastrate wird als Samples/Sekunde bezeichnet.

Referenz-WebinarTeil 4: Was ist die Abtastrate eines Oszilloskops und wie viel davon benötige ich?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 für weitere Einzelheiten.

Welche Abtastrate benötige ich in meinem digitalen Oszilloskop?

Die erforderliche Mindestabtastrate ist laut Nyquist-Theorem das Doppelte der zu messenden Frequenz. Bei einem digitalen Oszilloskop wird dies üblicherweise als Abtastrate interpretiert und muss mindestens das Doppelte der Bandbreitenbewertung des Oszilloskops betragen. Das Oszilloskop hat jedoch normalerweise keine Brickwall-Amplitudenantwort über die Bandbreitenbewertung hinaus und überträgt einige hochfrequente Inhalte über die Bandbreitenbewertung hinaus. Daher bieten die meisten Oszilloskope ein Mindestverhältnis von Abtastrate zu Bandbreite von 2.5. Dies kann als Minimum angesehen werden, um eine Sinuswelle aus digitalen Abtastpunkten zu rekonstruieren.

Um komplexere Signalformen aus digitalen Abtastpunkten genau zu rekonstruieren, wünschen sich Ingenieure üblicherweise 5 oder vielleicht bis zu 10 Abtastpunkte an einer steigenden Flanke. Wenn ein Ingenieur der Faustregel folgt, ein Oszilloskop auszuwählen, das dreimal schneller ist als das Signal, das er messen möchte (Referenz-WebinarTeil 2: Wie viel Bandbreite benötige ich in meinem Oszilloskop?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 oder in den ähnlich betitelten FAQ), dann lassen sich 5 bis 10 Abtastpunkte an einer steigenden Flanke problemlos unterbringen.

Referenz-WebinarTeil 4: Was ist die Abtastrate eines Oszilloskops und wie viel davon benötige ich?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 für weitere Einzelheiten.

Was ist der Erfassungsspeicher eines digitalen Oszilloskops?

Der Erfassungsspeicher wird zum Speichern der Abtastpunkte des digitalen Oszilloskops verwendet, um sie auf einer Anzeige wieder abzurufen oder zur weiteren Verarbeitung, um Messungen vorzunehmen, mathematische Berechnungen durchzuführen usw.

Worin unterscheidet sich der Erfassungsspeicher eines digitalen Oszilloskops vom CPU-Speicher?

Der Erfassungsspeicher des Oszilloskops speichert die Oszilloskop-Abtastpunkte des digitalisierten Signals, während die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die die Oszilloskopfunktionen steuert, über einen eigenen Direktzugriffsspeicher (RAM) verfügt, um die Anforderungen der CPU zu erfüllen.

Was ist mit der Speichertiefe eines digitalen Oszilloskops gemeint?

Die Speichertiefe ist lediglich eine andere Möglichkeit, die Gesamtlänge des Erfassungsspeichers zu beschreiben, sei es in Punkten (z. B. Kilopunkte (kpts), Megapunkte (Mpts), Gigapunkte (Gpts)) oder in Samples (z. B. Megasamples (MS)).

Wie viele Samples benötige ich bei einer Oszilloskoperfassung?

Mehr Samples (oder Punkte) bieten mehr Möglichkeiten, sehr lange kontinuierliche Zeitintervalle zu erfassen, bevor die Sample-Rate reduziert werden muss. Wie viele Samples ein Ingenieur benötigt, hängt von der Bandbreite der Signale ab, die er erfassen möchte, der Zeitauflösung, mit der er diese Signale erfassen möchte, und der Menge an kontinuierlicher Zeit, die er erfassen möchte.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Abtastrate und Erfassungsspeicher bei einem digitalen Oszilloskop?

Wenn ein Oszilloskop eine Abtastrate von 10 GS/s und 1 GS (oder Gpts) Erfassungsspeicher hätte, könnte es 100 ms erfassen (1 GS / 10 GS/s = 0.1 s oder 100 ms). Wenn 200 ms mit 1 GS Erfassungsspeicher erfasst werden sollen, müsste die Abtastrate auf 5 GS/s reduziert werden, was akzeptabel sein kann (oder auch nicht).

Was ist Grundlinienrauschen in einem Oszilloskop?

Das Basisrauschen eines Oszilloskops ist der gemessene AC-Effektivwert eines Oszilloskop-Eingangskanals ohne angeschlossenes Signal. Ein einfacher Basisrauschtest liefert einen allgemeinen Hinweis auf die Rauschleistung, wenn am Eingang des Oszilloskops kein Signal vorhanden ist. Obwohl dieser Test einfach und leicht durchzuführen ist, ist er nicht der realistischste Test der Oszilloskopleistung, da die meisten Oszilloskope mit angeschlossenen Eingangssignalen verwendet werden. Das Rauschen nimmt jedoch nicht ab, wenn Eingangssignale hinzugefügt werden, da die hinzugefügte Signalamplitude der Messung später nur Rauschen hinzufügt. Daher kann das Basisrauschen ein nützlicher Test zur groben Beurteilung der Gesamtleistung sein.

Beachten Sie, dass bei einem Oszilloskop von Teledyne LeCroy die SDEV-Messung dem AC RMS entspricht.

ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende Oszilloskopefür weitere Einzelheiten zu verschiedenen Rauscharten in Oszilloskopen.

Was ist das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) bei einem Oszilloskop?

Das Signal-Rausch-Verhältnis ist die Berechnung des Verhältnisses zwischen dem vollen Skalenbereich und dem Basisrauschen, ausgedrückt in Volt gemäß der folgenden Formel:

SNR (dB) = 20*log10((VVollständig/(2*√2))/VAC-Effektivwert))

Mit V.Vollständigwobei die volle Spannung auf dem Oszilloskop (entspricht der Anzahl der vertikalen Teilungen * V/div Verstärkungseinstellung) und VAC-Effektivwertist der AC-RMS-Wert für das Basissignal bei einer bestimmten V/div-Verstärkungseinstellung.

Beachten Sie, dass einige Oszilloskope (z. B. Keysight, Teledyne LeCroy) 8 vertikale Unterteilungen für den vollen Maßstab haben, während andere (z. B. Tektronix) 10 vertikale Unterteilungen für den vollen Maßstab haben.

Beachten Sie, dass die AC RMS-Messung von Teledyne LeCroy SDEV heißt, während andere Oszilloskope normalerweise eine RMS-Messung haben, die als AC- oder DC-Messwert ausgewählt werden kann. Verwenden Sie unbedingt den AC RMS-Wert, da sonst die SNR-Berechnung fälschlicherweise die Auswirkungen kleiner DC-Offsetfehler im Oszilloskopkanal berücksichtigt.

SNR(dB) = 20*log10( (V/div*8/(2*sqrt(2)))/Rauschen_in_rms)

ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende Oszilloskopefür weitere Einzelheiten zu verschiedenen Rauscharten in Oszilloskopen.

Was ist das Signal-Rausch- und Verzerrungsverhältnis (SINAD oder SNDR) in einem Oszilloskop?

Gemäß IEEE-Standard 1057 für die Digitalisierung von Wellenformrekordern ist SINAD das Verhältnis des quadratischen Mittelwerts (RMS) des Signals zum RMS-Rauschen und der Verzerrung (Baseline). SINAD wird bei einer bestimmten Frequenz und Amplitude mit einem Sinuswelleneingang gemessen. Die Amplitude, bei der die Messungen durchgeführt werden, wirkt sich auf die Verzerrung aus und sollte angegeben werden (90 % der vollen Amplitude sind typisch). SINAD ist eine umfassendere Messung der Leistung des Oszilloskops im tatsächlichen Betrieb.

ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende Oszilloskopefür weitere Einzelheiten zu verschiedenen Rauscharten in Oszilloskopen.

Wie kann ich das Rauschen bei mit Oszilloskopen gemessenen Signalen reduzieren?

Die beste Methode, um das Rauschen von mit Ihrem Oszilloskop gemessenen Signalen zu reduzieren, ist die Verwendung eines rauscharmen, hochauflösenden Oszilloskops, das bei voller Bandbreite eine Auflösung von 12 Bit bietet. Das Rauschen jedes Oszilloskops kann jedoch durch die Verwendung analoger Hardware- oder digitaler Softwarefilter reduziert werden, vorausgesetzt, der Kompromiss einer geringeren Bandbreite im Austausch für ein geringeres Rauschen ist akzeptabel.

Hardwarefilter werden im Kanalmenü normalerweise als Bandbreitenbegrenzung von 20 MHz oder 200 MHz (oder ähnlich) angezeigt. Diese Filter haben in der Regel sehr langsame Rolloffs, sodass ihre Rauschunterdrückungsfähigkeit wahrscheinlich geringer ist als die eines digitalen Softwarefilters.

Digitale Softwarefilter können mathematische Funktionen, hochauflösende Modi oder Softwarefilterauswahlen im Kanalmenü sein (z. B. die Auswahl „Enhanced Resolution (ERes)“ von Teledyne LeCroy). Mathematisch gesehen reduziert jede Halbierung der Abtastrate (und Bandbreite) das Rauschen um 3 dB (~30 % oder 0.5 effektive Bits). Manchmal interpolieren die digitalen Softwarefilter Abtastpunkte nach der mathematischen Filteroperation, aber die Hardware-Abtastrate wurde trotzdem reduziert.

Seien Sie vorsichtig bei Hochauflösungsmodi, die eine bessere Leistung versprechen als mathematisch möglich ist, oder die die einzige Möglichkeit sind, eine hohe Auflösung (und geringeres Rauschen) bei einem Oszilloskop zu erreichen, das ansonsten eine 8-Bit-Auflösung hätte.

ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende OszilloskopeWeitere Einzelheiten zu den Kompromissen bei der Rauschreduzierung in Oszilloskopen finden Sie im Referenz-Webinar.Teil 6: Wie kann ich das Rauschen bei mit einem Oszilloskop gemessenen Signalen reduzieren?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2023 für weitere Einzelheiten.

 

Was ist die „effektive Bitanzahl“ (ENOB) bei Oszilloskopen?

Der Oszilloskop-ENOB wird aus der Messung des Oszilloskop-SINAD wie folgt abgeleitet:

Oszilloskop ENOB= (SINAD-1.76)/6.02

Wenn der Front-End-Verstärker nicht die dominierende Rauschquelle im Oszilloskopsystem ist, nähert sich die System-ENOB der ENOB des ADC an. Es ist wichtig zu verstehen, dass die ADC-ENOB eine Obergrenze der Systemleistung darstellt, die Systemleistung jedoch die kritische Leistung ist, die es zu verstehen gilt. Realistisch gesehen wird die Oszilloskop-(System-)ENOB immer geringer sein als die ADC-ENOB.

Wenn das angelegte Eingangssignal nicht 100% der vollen Amplitude, dann wird die ENOB wie folgt abgeleitet:

Oszilloskop ENOB = (SINAD-1.76 + 20 log ((Vollausschlagsamplitude) / (Eingangsamplitude))) / 6.02

Aus dieser Gleichung lässt sich eine Faustregel von 6 dB SINAD pro effektivem Bit ableiten. Eine Verbesserung um ein halbes effektives Bit entspricht also einer Rauschreduzierung von 3 dB (30 %) und eine Verbesserung um ein ganzes effektives Bit einer Rauschreduzierung von 6 dB (50 %). Kleine Unterschiede in ENOB bedeuten viel in Bezug auf vertikales Rauschen (Spannungsamplitude).

ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende Oszilloskopefür weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Rauscharten und warum die angegebene Bitzahl des ADC beim Einsatz in Digitalisierern oder Oszilloskopen nicht ganz erreicht wird.

ReferenzTeil 2: Was sind effektive Bits und ENOB des Oszilloskop-ADC?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Ist ein Analog-Digital-Umsetzer (ADC) eines Oszilloskops ENOB dasselbe wie das Oszilloskop ENOB?

Die ADC-ENOB ist eine Obergrenze für die Oszilloskop-ENOB, aber die Oszilloskop-ENOB ist die kritische Leistung, die es zu verstehen gilt. Realistisch gesehen wird die Oszilloskop-ENOB immer geringer sein als die ADC-ENOB. Wenn ein Oszilloskop bestimmte Angaben zur ENOB-Leistung seines ADC macht, ist dies wahrscheinlich ein Warnsignal dafür, dass die gesamte ENOB-Leistung des Oszilloskops viel geringer ist.

ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende Oszilloskopefür weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Rauscharten und warum die angegebene Bitzahl des ADC beim Einsatz in Digitalisierern oder Oszilloskopen nicht ganz erreicht wird.

ReferenzTeil 2: Was sind effektive Bits und ENOB des Oszilloskop-ADC?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Was ist das Nyquist-Theorem und welche Beziehung besteht zwischen ihm und digitalen Oszilloskopen?

Der Nyquist-Satz besagt, dass eine Sinuskurve ohne Informationsverlust rekonstruiert werden kann, sofern sie mit der doppelten (oder höheren) Frequenz der Sinuskurve digital abgetastet wird. Normalerweise bedeutet dies, dass die Mindestabtastrate eines digitalen Oszilloskops das 2.5-fache der Bandbreite auf allen Kanälen beträgt. Das Verhältnis von Abtastrate zu Bandbreite (SR/BW) 2.5:1 (anstelle des Minimums 2) wird verwendet, um zu berücksichtigen, dass das Oszilloskop bei der Nennbandbreite keinen perfekten Brickwall-Filter hat. Bei einem Verhältnis von weniger als 2:1 SR/BW besteht die Gefahr von Aliasing des digital abgetasteten Eingangssignals.

Was ist Aliasing bei digitalen Oszilloskopen?

Wenn die Anforderungen an die Nyquist-Abtastrate nicht erfüllt werden, gilt das Signal als unterabgetastet und kann nicht ohne Informationsverlust rekonstruiert werden. Stattdessen erfolgt die Rekonstruktion des Signals zwar immer noch, es handelt sich jedoch um eine falsche Rekonstruktion, die als Aliasing bezeichnet wird.

ReferenzTeil 3: Was ist Oszilloskop-Aliasing?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Was ist der störungsfreie Dynamikbereich (SFDR) eines digitalen Oszilloskops?

Der störungsfreie Dynamikbereich (SFDR) ist das Verhältnis (normalerweise in dB ausgedrückt) der quadratischen Mittelwertamplitude (RMS) eines grundlegenden Oszilloskop-Eingangssignals zur RMS-Amplitude des nächstgrößeren Störsignals im Oszilloskop-Ausgang. Der SFDR wird im Oszilloskop normalerweise mithilfe einer FFT- oder Spektrumanalysator-ähnlichen Amplitude-Frequenz-Oszilloskopanzeige gemessen. Die Störsignale können durch Verzerrungen oder andere Rauschkomponenten verursacht werden oder eine Frequenz aufweisen, die mit der Abtastfrequenz des Kern-Analog-Digital-Umsetzers (ADC) übereinstimmt.

SFDR ist eine der am häufigsten missverstandenen Qualitätsprüfungen, die Ingenieure an Oszilloskopen durchführen. Jeder ADC weist bei den Abtastfrequenzen Störungen auf, und diese Störungen haben normalerweise eine so geringe Amplitude (im Vergleich zur Eingangsgrundfrequenz) und ein so schmales Frequenzband, dass das SFDR-Verhältnis bei einer bestimmten Eingangsfrequenz deutlich über dem Grundrausch-Signal-Rausch-Verhältnis oder dem Signal-Rausch-und-Verzerrungs-Verhältnis (SINAD) liegt (nicht so schlecht wie dieses). Gelegentlich kann ein Oszilloskop bei bestimmten Frequenzen erhebliche Verzerrungskomponenten aufweisen, die durch einen SFDR-Test leicht aufgedeckt werden können, aber das ist nicht üblich.

ReferenzVergleich von Designansätzen für hochauflösende Oszilloskopefür weitere Einzelheiten zu SFDR in Oszilloskopen.

ReferenzTeil 4: Was ist der spurious free dynamic range (SFDR) eines Oszilloskops?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Was sind Sampling-Oszilloskope?

Ein Sampling-Oszilloskop, das korrekt als Äquivalentzeit-Sampling-Oszilloskop bezeichnet wird, liefert eine Probe pro Trigger, wobei nach jedem Trigger eine kleine Zeitverzögerung hinzugefügt wird, um aus mehreren ausgelösten Ereignissen eine sich wiederholende Wellenform zu rekonstruieren. Die Messbandbreite wird nur durch die Frequenzantwort des Samplers begrenzt, die bei sehr geringen Kosten sehr hoch sein kann. Die Einschränkung besteht darin, dass ein Sampling-Oszilloskop keine kontinuierliche Wellenform erfassen kann.

Was sind Echtzeitoszilloskope?

Ein Echtzeitoszilloskop wird oft als Single-Shot-Oszilloskop bezeichnet, da es eine kontinuierliche Zeitwellenform in einem kontinuierlichen Abtastdatensatz erfassen kann. Alle Verstärker- und Analog-Digital-Wandlerkomponenten (ADC) müssen für die volle Bandbreite des erfassten Signals ausgelegt sein, sodass die Kosten pro GHz Bandbreite viel höher sind als bei einem Sampling-Oszilloskop.

Was ist der Unterschied zwischen einem Sampling-Oszilloskop und einem Echtzeit-Oszilloskop?

Ein Abtastoszilloskop kann nur ein sich wiederholendes Signal erfassen, wohingegen ein Echtzeitoszilloskop eine kontinuierliche Zeitwellenform in einer kontinuierlichen Abtastaufzeichnung erfassen kann.

ReferenzTeil 6: Was ist der Unterschied zwischen einem Echtzeit-Oszilloskop und einem Sampling-Oszilloskop?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Was ist ein digitales Phosphor-Oszilloskop (DPO)?

„Digital Phosphor Oscilloscope“ (DPO) ist ein Marketingbegriff, der von Tektronix zur Beschreibung der Oszilloskope verwendet wird, die eine schnelle Wellenformanzeigearchitektur verwenden (neuerdings als DPX-Technologie vermarktet), um das Anzeigeerscheinungsbild einer Phosphorstrahl-CRT-Anzeige nachzuahmen, die bei einem analogen Oszilloskop verwendet wird.

Einige andere Oszilloskophersteller bieten ähnliche Funktionen. Sie alle optimieren die Anzeigeaktualisierung (Refresh) auf Kosten der Datenspeicherung, sodass eine während der schnellen Aktualisierung angezeigte Anomalie nicht gespeichert oder zur weiteren Überprüfung abgerufen werden kann. Darüber hinaus basieren sie immer noch auf digitalen Erfassungstechniken und haben daher lange Totzeiten, in denen sie keine Wellenformen (oder Anomalien) erfassen (oder anzeigen). Oszilloskope mit schneller Aktualisierung sind normalerweise nur für sehr kurze Erfassungen sich wiederholender Signale verwendbar, und die Aktualisierungsrate nimmt bei längeren (und nützlicheren) Zeiträumen ab. Außerdem sind sie nicht sehr nützlich, um mehr als ein Signal gleichzeitig anzuzeigen. Im Wesentlichen wurde diese Funktion zu einer Zeit entwickelt, als analoge Oszilloskope auf digitale Oszilloskope umgestellt wurden, und die meisten Kunden nutzen diese Funktion praktisch nicht mehr.

ReferenzTeil 9: Was ist ein digitales Phosphor-Oszilloskop?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Warum sollte ich eine Anzeige mit schneller Aktualisierungsrate auf einem digitalen Oszilloskop wünschen?

Eine Anzeige mit schneller Aktualisierungsrate kann für jemanden, der an ein analoges Oszilloskop gewöhnt ist, nützlich und komfortabel sein (obwohl die meisten dieser Ingenieure schon lange im Ruhestand sind). Sie kann auch für einen Ingenieur nützlich sein, der ein sich wiederholendes Signal von sehr kurzer Dauer mit vielen offensichtlichen Anomalien betrachtet. Ingenieure, die längere, sich nicht wiederholende Zeitintervalle erfassen, werden schnelle Aktualisierungsraten wahrscheinlich als interessante Funktion empfinden, die beim Debuggen in der Praxis kaum zum Einsatz kommt.

Was ist ein Oszilloskop-Augendiagramm oder Augenmuster?

Augendiagramme und Augenmuster sind Anzeigetools, die zur Beurteilung der Signalqualität eines digitalen Signals verwendet werden, indem die digitalen Pegel für jedes Bit (zusammen mit allen Übergängen vor oder nach jedem Bit) überlagert werden, um eine schnelle visuelle Beurteilung der Qualität des digitalen Signals zu ermöglichen. Im Idealfall ist das Augendiagramm/-muster in der Mitte sehr offen mit einer klaren Oberseite (digitaler 1-Pegel), Basis (digitaler 0-Pegel) und Übergängen (steigende und fallende Kanten digitaler Pegelübergänge). Mehrstufige Signale wie PAM-3 oder PAM-4 können ebenfalls als Augendiagramme angezeigt werden.

Ein Augendiagramm und ein Augenmuster sind zwei Möglichkeiten, dasselbe zu beschreiben.

ReferenzTeil 11: Was ist ein Oszilloskop-Augendiagramm?in der Webinarreihe „Oscilloscope Coffee Break“ 2024 für weitere Einzelheiten.

Wie kann ich mit einem Oszilloskop ein Augendiagramm erstellen?

Es gibt zwei grundlegende Methoden, um mit einem digitalen Oszilloskop ein Augendiagramm anzuzeigen.

Die erste Methode ist die einfachste, weist aber die meisten Einschränkungen auf. Ein Flankentrigger wird verwendet, um auf dem 50-%-Pegel einer steigenden oder fallenden digitalen Signalflanke zu triggern, wobei die Zeitbasis des Oszilloskops auf etwas länger als eine einzelne Bitperiode eingestellt ist und der Oszilloskop-Triggerpunkt etwa ein Viertel vom linken Rand des Oszilloskoprasters entfernt liegt. Die Anzeigepersistenz wird verwendet, um viele kurze Erfassungen einer einzelnen Bitperiode zu erfassen, und die getriggerten Signale werden zur visuellen Beobachtung überlagert. Diese Methode ist intuitiv, liefert jedoch kein Augendiagramm eines kontinuierlichen Signals, ermöglicht keinerlei Nachbearbeitung, um die Ursache von Augendiagrammanomalien zu ermitteln, und wird durch den zusätzlichen Trigger-Jitter des Oszilloskops beeinflusst. Es ist eine gute, schnelle Überprüfung, ob ein digitales Signal eine gute Qualität hat.

Die zweite Methode ist robuster und wird häufiger verwendet, insbesondere bei schnellen seriellen Datensignalen. Dabei wird ein digitales Signal über einen langen Zeitraum kontinuierlich erfasst und der Takt mathematisch extrahiert. Die extrahierte Zeitspanne des Takts wird verwendet, um die kontinuierliche Erfassung mathematisch in Bitperioden zu „zerlegen“, die übereinander gelegt werden, um das Augendiagramm zu bilden. Da die Daten kontinuierlich sind, können zusätzliche mathematische Verarbeitungen durchgeführt werden, um die Verwendung einer Phasenregelschleife (PLL) in der Taktschaltung zu simulieren, Jitter zu berechnen, verschiedene Aspekte der Augenöffnung (Amplitude, Breite usw.) zu messen und etwaige vorhandene Anomalien zu beheben.

Ein Sampling-Oszilloskop (in einer früheren FAQ beschrieben) erstellt ein Augendiagramm durch die Verwendung einer Hardware-Taktrückgewinnungsschaltung, die mit dem Sampling-Modul zusammenarbeitet, um das Augendiagramm zu erstellen. Dies wird heute allgemein als veraltete Methode angesehen und wird nicht weithin verwendet, es sei denn, das serielle Hochgeschwindigkeitsdatensignal kann vollständig analysiert und mit nicht kontinuierlichen (nicht in Echtzeit) Datenerfassungen bewertet werden. In diesem Fall ist diese Methode vollkommen zufriedenstellend und für die bereitgestellte Oszilloskopbandbreite sehr kostengünstig. Sie erfordert jedoch immer dann unterschiedliche Hardware, wenn das Signal unterschiedliche Bitraten oder PLL-Anforderungen hat.

Name
Produktlinienkarte

Produktpalette für Oszilloskope, Protokolle und Digitalisierer

Datenblätter
Katalog mit Optionen und Zubehör für Oszilloskope mittlerer bis hoher Bandbreite von Teledyne LeCroy

Beschreibung der Standardfunktionen, Optionen und Zubehörteile von Oszilloskopen, die mit Oszilloskopen mittlerer bis hoher Bandbreite geliefert werden oder für diese verfügbar sind.

Datenblätter
Katalog mit Optionen und Zubehör für Oszilloskope mit geringer Bandbreite von Teledyne LeCroy

Beschreibung der Standardfunktionen, Optionen und Zubehörteile von Oszilloskopen, die mit Oszilloskopen mit geringer Bandbreite geliefert werden oder für diese verfügbar sind.

Datenblätter
Anwendungshinweise

Verknüpfung zu Anwendungshinweisen für Oszilloskope von Teledyne LeCroy.

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